Beschluss vom 08.04.2002 -
BVerwG 7 C 16.02ECLI:DE:BVerwG:2002:080402B7C16.02.0
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Zitiervorschlag
BVerwG, Beschluss vom 08.04.2002 - 7 C 16.02 - [ECLI:DE:BVerwG:2002:080402B7C16.02.0]
Beschluss
BVerwG 7 C 16.02
- OVG des Landes Sachsen-Anhalt - 23.11.2000 - AZ: OVG A 2 S 377/98
In der Verwaltungsstreitsache hat der 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 8. April 2002
durch den Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts
Dr. F r a n ß e n und die Richter am Bundesverwaltungs-
gericht K l e y und H e r b e r t
beschlossen:
- Das Verfahren wird eingestellt.
- Das Urteil des Verwaltungsgerichts Magdeburg vom 10. August 1998 und das Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 23. November 2000 sind wirkungslos.
- Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen, die diese selbst trägt.
- Der Wert des Streitgegenstandes wird für das Revisionsverfahren auf 4 090 € (entspricht 8 000 DM) festgesetzt.
Mit Schriftsatz vom 21. März 2002 hat die Klägerin mit Einwilligung der Beklagten die Klage zurückgenommen.
Das Verfahren ist deshalb gemäß § 141 Satz 1, § 125 Abs. 1 Satz 1, § 92 Abs. 3 Satz 1 VwGO einzustellen. Die Vorentscheidungen sind wirkungslos (§ 173 VwGO i.V.m. § 269 Abs. 3 Satz 1 ZPO).
Die Kostenentscheidung folgt aus § 155 Abs. 2 VwGO, die Streitwertfestsetzung beruht auf § 14 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 13 Abs. 1 Satz 2 und § 73 Abs. 1 Satz 1 GKG.